About Manfred Kielnhofer

Guardians of Time by Manfred Kielnhofer Mystique contemporary art sculpture Guardians of Time by the Austrian Manfred Kielnhofer observing and pretending the world. “The Guardians of Time” relates to the idea that since the beginning of time mankind has had protectors, both for historic and mystical reasons. It seems that only man himself is a potential source of danger for his own existence. In his works of art Manfred Kielnhofer deals with the natural human desire for security. Thus his oeuvre reflects genuine exploration, consideration and discussion of current as well as historic moods and sensibilities of his social environment. His works of art captivate with elaborate combinations of light and different technique. http://www.paranoias.org/2012/12/guardians-of-time-by-manfred-kielnhofer http://kielnhofer.com http://timeguards.com http://fotopark.at http://artpark.at http://contemporary-art.at http://lightart-biennale.com http://www.facebook.com/manfred.kielnhofer http://twitter.com/artbeyondlimits http://at.linkedin.com/in/contemporaryart http://gplus.to/contemporaryartdesign https://plus.google.com/photos/102958896899981777265/albums http://www.flickr.com/photos/artbeyondlimits http://www.tumblr.com/blog/contemporary-art http://www.youtube.com/user/kielnhofer http://en.wikipedia.org/wiki/Manfred_Kielnhofer http://en.wikipedia.org/wiki/Guardians_of_Time_(Art)

Streit um Wächter: „Fünf Figuren waren wohl zu viel“ Documenta Kassel

Kassel. Manfred Kielnhofers (45) Skulpturen in rot leuchtenden Kutten waren ein Hingucker im Occupy-Camp vor dem Fridericianum. Nun mussten die „Wächter der Zeit“ weichen und stehen auf einem Balkon in der Landgraf-Karl-Straße.

Wachen nicht mehr: Die „Wächter auf Zeit“

Während die Occupy-Aktivisten behaupten, die documenta-Geschäftsführung habe sie aufgefordert, die Skulpturen zu entfernen, verneint dies die Pressestelle der d13. Wir wollten von dem Künstler wissen, was er im fernen Österreich von dem Vorgang mitbekommen hat.

Warum mussten die Skulpturen verschwinden?

© nhManfred Kielnhofer

Manfred Kielnhofer: Dazu gab es von Seiten der documenta keine Rückmeldung an mich. Ich wurde nur von den Occupy-Aktivisten, die sich um die Kunstwerke kümmern, informiert, dass documenta-Mitarbeiter sie aufgefordert hätten, die Skulpturen wegzuräumen. Ich denke, dass es eine Aktion gab, bei der Kunstwerke entfernt wurden, die keine documenta-Kunstwerke sind. Weil ich erst nur eine Figur vor dem Fridericianum aufgestellt hatte, war dies wohl zunächst nicht störend. Es wurde als Dekoration des Camps geduldet. Als es fünf Figuren wurden, war es wohl ein bisschen zu viel.

Ärgert sie das?

Kielnhofer: Nein, das ist okay. Nur für die Occupy-Aktion finde ich es schade. Mir gefallen die Ziele von Occupy. Bei einer ähnlichen Aktion hatte ich die Wächter vor dem Reichstag in Berlin aufgestellt – übrigens auch ohne Erlaubnis. Auch dies wurde geduldet. Es dauert auch einfach zu lange, auf eine offizielle Genehmigung zu warten.

Was passiert nun mit den Kasseler Skulpturen?

Kielnhofer: Vorerst bleiben die Skulpturen bei dem Aktivisten. Aber wir werden sie noch öfter aufstellen, zum Beispiel bei einer Demo gegen die Kasseler Rüstungsindustrie am 31. August. (bal)

Quelle: mydocumenta

Documenta Stadt Kassel. Viele Besucher haben sie schon vermisst: die roten Mahnskulpturen „Wächter der Zeit“ von Manfred Kielnhofer,

Kassel. Viele Besucher haben sie schon vermisst: die roten Mahnskulpturen „Wächter der Zeit“ von Manfred Kielnhofer, die bis letzte Woche auf dem Friedrichsplatz standen. Nun sind sie auf einen Balkon in der Nähe des Bahnhofs Wilhelmshöhe umgezogen.
Laut dem österreichischen Künstler ist das nicht freiwillig passiert. „Von den Bewohnern des Occupy-Camps habe ich die Nachricht bekommen, dass die Skulpturen weg müssen“, erzählt Kielnhofer am Telefon aus Linz. „Sie waren der documenta-Leitung wohl zu auffällig.“

Ein Bewohner des Camps erzählt, dass die Order zum Wegräumen direkt von documenta-Geschäftsführer Bernd Leifeld kam. Dieser Aussage widerspricht jedoch die Pressestelle der d13, sodass Aussage gegen Aussage steht. Weder Leifeld noch Chefkuratorin Carolyn Christov-Bakargiev hätten etwas in der Richtung veranlasst, heißt es.

Die Kunstharz-Skulpturen sind nicht Teil der d13, sondern wurden von Kielnhofer eigenmächtig dort aufgestellt. Zunächst hatte „CCB“ ihr Okay gegeben. (str)

Nun sucht Kielnhofer einen neuen Standort für die Figuren. Kontakt über
http://kielnhofer.com
http://timeguards.com
http://www.hna.de/nachrichten/kultur/kultur-lokal/wirbel-roten-waechter-2469612.html

Time Guardians “Time is money”‘s what they say, Those lost in space of time.

Time Guardians

"Time is money"'s what they say,
Those lost in space of time.
Post space comes time, no other way,
Time pressure contra rhyme.
The bigger the better and not quick enough,
That's what they wanna save.
But rich is who's got peace and love
And not who's stressed 'til grave.
To have is always good to be,
And earning sometimes more.
But who's got what by whom? You see?
Nature was long before.
Use what is your gift given
By universe and try
To help shift paradigm
Just do and don't be shy!
It's tough to stay that extrovert,
When counter-waves arrive.
But try not see them as pervert,
Just unasked answer's drive.
Don't steal! Forgive and share the goal
Together with your friend.
Your enemies can live it on.
The lie will fall. The End.
sapere aude
http://danieldaferner.wordpress.com

Occupy Kassel Documenta zeitgenoessische Kunstschau – Waechter

Wächter der Zeit

Zeit ist Geld, das sagen sie.
Die, die im Zeitraum leben.
Nach Raum kommt Zeit, nicht umgekehrt.
Dem Zeitdruck sie erlegen.

Alles schnell und alles gleich,
Das ist es, was sie wollen.
Doch reich ist, wer an Ruhe reich.
Nicht, wer stets sagt: "Wir sollen."

Sollen sollte man stets viel
Und haben ständig mehr.
Doch selbstVerlust der Seele Spiel
Begaben und Begehr'.

Nutze, was du pflückest
Von Universum's Saat!
Mit Einsicht stets beglückest
Nur Kirche oder Staat.

Nicht nehmen, stets vergeben
Und teilen ist das Ziel.
Doch teile mit den Feinden
Die Regel für das Spiel.

Vertrösten auf das Jenseits
Ist eine alte Mär.
Selbst denken auch im Denseits.
Das Jahr kommt von Juliär.

sapere aude
http://everyonethingk.wordpress.com